Freitag, 10. April 2015

Flora und Fauna auf der Urlaubsinsel Sylt

Lernen Sie die Flora und Fauna auf Sylt kennen



Nicht nur die Sylter Weststrände laden zu langen Spaziergängen ein, auch in Watt, Heide und den Wiesen gibt es viel zu entdecken. Gäste-Info der Ferienwohnung Sylt - Sylter Deichwiesen, Peter-Andresen-Wai 10 www.sylter-deichwiesen.de

Wer sich über die Ostertage zu einem Spaziergang durch Heide, Watt und Wiese entscheidet, gönnt sich nicht nur ein Erlebnis für die Augen, sondern kann bei genauem Hinhören die Geräusche der artenreiche Tierwelt der Insel kennen lernen.



Aufmerksame Watt-Spaziergänger können in diesen Tagen unter anderem die Eier von verschiedenen Watt-Würmern entdecken, die nur im Frühling zu sehen sind. „Die Eier vom Kiemenringelwurm sind schleimig und sehen aus wie rötlich-brauner Wackelpudding“, erklärt Silke Lieser vom Erlebniszentrum Naturgewalten in List, „die Eier des getupften Plattwurms dagegen sind eher grün und schleimig, also wie Waldmeister-Wackelpudding.“

Ein Spaziergang durch die Sylter Heidelandschaft ist laut Margit Ludwig auch im Frühjahr ein optisches Highlight der Insel. „Auch wenn dort noch nichts blüht“, so die Geschäftsführerin der Naturschutzgemeinschaft Sylt, „die schönen Erdtöne zusammen mit dem weiten Blick in die Ferne und aufs Wattenmeer sind immer einen Spaziergang wert.“

Die Vogelvielfalt der Insel ist in der Heide besonders gut zu erleben. Dort brütet unter anderem der Wiesenpieper. Er ist knapp 15 Zentimetern groß, hat eine graue Färbung und die Brust ist etwas gelblich und zart gestreift. Auch wenn man ihn nicht sofort sieht, gut zu hören ist der Wiesenpieper allemal: Sein Lockruf ist ein scharfes „ist“ oder „ististist“, in der Nestnähe oft langanhaltend und monoton „tlitlitli“. Sein Gesang, den er in kurzen Singflügen vorträgt, ist hoch und dünn. Noch ein Hinweis für Gäste mit Hund in der Ferinwohnung auf Sylt Sylter Deichwiesen:

Bei einem Spaziergang durch die Heide sollten Hundebesitzer laut Ludwig allerdings unbedingt an die Leinenpflicht denken, da bereits Brut- und Setzzeit ist.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen